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Fronck Berlin 4.9.2001 |
Jetzt schon Nachfrufe zu verfassen ist wohl zu früh, aber ich wollte mich einfach für Euere unglaublich wichtige Arbeit bedanken. Aus meiner Uni-Gruppe gab es einzelne, die es sich überlegt haben, weiter zu machen, oder zumindest erst mal einzusteigen und einen Überblick zu gewinnen. Aus zu großem Respekt vor der zu großen Arbeit allerdings haben sie es sich wieder anders überlegt. Ich verstehe warum, leider. Gerade deshalb gebührt Euch der allergrößte Respekt und eine kleine nachgeweinte Träne.
Die Bibliothek der Kulturwissenschaften könnte doch als Archivstandort dienen ... dort sind auch die GenderStudies untergebracht. Fragt mal Christina von Braun oder so ... hm mehr fällt mir nun nicht mehr ein. Außer sehr schade.
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Jakob Michelsen Hamburg 2.9.2001 |
Liebe Presse-ArchivarInnen!
Dass ihr aufhört, ist eine sehr bittere Nachricht. Eure Motive kann ich verstehen, aber das Archiv und die Presseschau sind ein unersetzlicher Verlust. Die Presseschau war für mich immer eine sehr wichtige Informationsquelle und gehörte außerdem zu den letzten Homo-Medien, die nicht dem Hurra-Homoehe-Mainstream verfallen waren. Eine Lösung habe ich aber leider auch nicht.
Trauernd und mit großem Dank für euer bisheriges Engagement,
Jakob
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Timo Weise München 29.8.2001 |
Liebe MitarbeiterInnen der LSP!
Das darf ja wohl nicht wahr sein! Warum habt ihr nicht offensiver um Spenden geworben? In den einschlägigen Stadtmagazinen habe ich außer ein paar winzigen Meldungen nichts gefunden. Es gibt doch wirklich genug solvente und politisch interessierte Homosexuelle, die man mobilisieren kann. Mein Vorschlag: Bittet die Herausgeber der Stadtmagazine (our munich, hinnerk, sergey, siegessäule...), Monatszeitschriften (Männermagazin, männer aktuell...) und Online-Magazine (gayforum, eurogay, dbna...), euch an prominenter Stelle einen kostenlosen Spendenaufruf zu gewähren! Einen Versuch ist das allemal wert! Viele Grüße, Timo
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Karma Tashi Drölma Belo Horizonte, Brasilien 16.7.2001 |
Vor 30 Jahren war ich dabei, in Berlin, in der Lennewitz Str. wenn ich mich recht erinnere,
Es wäre ein unbeschreiblicher Verlust und Riß in der Lesbisch-Schwulen Geschichte nun eine Schuß-Punkt zu setzen, ...hoffentlich gehts weiter mit den Infos; die Streßfasen gibst immer, gehören so zu sagen dazu...also nicht verzagen, weiter machen..für mich in Brasilien sind die Infos ein Stück Verbindung zu meiner Geschichte und den Kampf um unsere Rechte
Bis bald Karma Tashi drölma
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Peter Guckel Köln 13.7.2001 |
Seid Ihr wahnsinnig: Die Presseschau darf doch nicht beendet werden. Seid Ihr von allen guten Geistern verlassen. Dann werdet doch etwas teurer, damit ein 'Trinkgeld' als Anerkennung für Euch abfällt. Das ist eine eminent wichtige Aufgabe, die Ihr ausführt. Danke, danke. Eurer Peter
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